Samstag 19.11.2016 – 17:30 Uhr
Eisteich Hof
Hofer Eishärnla – Ice Hogs Weiden 2:3
Hofer Eishärnla:
Müller – Ullmann, Heinrich, Münchberger, Kuttler, Kohler – Wouters Y., Schellhorn, Gabbert, Becher, Knöchel, Ernstberger T., Gerstner, Fischer, Schade
Strafzeiten: Hof 8, Weiden 2
Spielzeit 3 x 25 Minuten
Am vergangenen Samstag fand das erste Heimspiel der Hofer Eishärnla auf dem heimischen Eisteich statt, zu Gast waren die Ice Hogs Weiden.
Nach einem verhaltenen Beginn mit wenigen Chancen auf beiden Seiten dauerte es bis zur 14. Minute, ehe die Eishärnla mit 1:0 in Führung gehen konnten. Daniel Heinrich eroberte an der eigenen blauen Linie den Puck, setzte sich gegen die Weidner Hintermannschaft durch und konnte den Abpraller seines eigenen Schusses noch knapp über die Torlinie stochern.
Nachdem eine Unterzahlsituation zu Beginn des zweiten Drittels noch überstanden werden konnte, dauerte es dann bis zur 30. Minute ehe die Ice Hogs zum 1:1 ausgleichen konnten. Beide Mannschaften neutralisierten sich in der Folge, die Eishärnla hatten ein bisschen mehr vom Spiel. So gelang den Hausherren in der 44. Minute die erneute Führung, Niko Schellhorn bediente Yves Wouters, der den Schlussmann der Gäste verlud und zum 2:1 einnetzte. Die erneute Führung hatte allerdings nur drei Minuten Bestand, ehe das 2:2 fiel.
Im letzten Drittel wurde das Spiel zunehmend hektischer, nachdem Yves Wouters bei einem Konter kurz vor dem gegnerischen Tor unfair gestoppt wurde, konnte der folgende Penalty leider nicht im Gehäuse der Ice Hogs untergebracht werden. Zwei Minuten später machten es dann die Gäste besser, in einer unübersichtlichen Situation flog der Puck nach einem abgefälschten Schuss durch Freund und Feind ins Tor der Hofer zum entscheidenden 3:2 Führungstreffer. Goalie Marco Müller war hier die Sicht komplett versperrt. Die Führung konnten die Hausherren dann leider auch nicht mehr ausgleichen, nach einer größeren Auseinandersetzung zwischen Spielern beider Mannschaften wurde die Partie dann 36 Sekunden vor Spielende abgebrochen.
Wir danken Schiedsrichter Torsten Prellwitz, der in der alles andere als leicht zu pfeifenden Partie mehr zu tun hatte, als ihm sicherlich lieb war.
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