Kieselstein Cracks eine Nummer zu groß

Samstag 03.12.2016 – 17:30 Uhr
Eisteich Hof
Hofer Eishärnla – Kieselstein Cracks Chemnitz 1:12

 

Hofer Eishärnla:
Müller – Ullmann, Heinrich, Kuttler, Jäger, Cimmino – Schellhorn, Gabbert, Becher, Knöchel, Münchberger, Wagner, Ernstberger T., Wouters M., Schade

 

Strafzeiten: Hof 8,Chemnitz 2
Spielzeit 3 x 25 Minuten

 

Am Samstag trafen die Eishärnla am heimischen Eisteich auf die Kieselstein Cracks aus Chemnitz. Damit trat auf der Freieisfläche nahe des Theresiensteins mal wieder ein unbekannter Gegner an, der im Vorfeld auch schwer einzuschätzen war.

 

Den besseren Start erwischten die Gäste aus Chemnitz, die nach einem Zusammenprall Jan Knöchels mit einem Gegenspieler im Mitteldrittel am besten aufpassten und die kurze Unachtsamkeit der Hofer in der ersten Spielminute gleich mit dem 1:0 Führungstreffer bestraften. In der 6. und 7. Spielminute erhöhten die Gäste dann gleich auf 3:0. Eine Unterzahlsituation überstanden die Hausherren dann mit Glück und Geschick, nur kurz nachdem wieder alle Mann auf dem Eis standen fiel aber trotzdem das 4:0.  Ein Debakel kündigte sich dann an, als die Chemnitzer zwischen der 14. und der 18. Spielminute ihre Führung auf 8:0 ausbauten. In der ersten Drittelpause rafften sich die Eishärnla dann zusammen und nahmen sich vor, das zweite Drittel ausgeglichener zu gestalten.

 

Das gelang dann auch, man hielt körperlich besser dagegen und konnte die Chemnitzer so besser vom eigenen Tor fernhalten. Dies auch auf Kosten der ein oder anderen Strafzeit, diese wurden aber ebenfalls durch hervorragenden Einsatz erfolgreich überstanden. Was dennoch aufs Tor kam wurde sichere Beute von Goalie Marco Müller. So endete das zweite Drittel 0:0.

 

Im letzten Drittel gelang es den Gästen wieder besser, sich Chancen herauszuspielen, so wurde der Vorsprung auf 11 Tore ausgebaut, ehe die Eishärnla es das erste Mal schafften sich mit einem Tor auf dem Spielberichtsbogen zu verewigen. Nach einem Schuss von Jan Knöchel, den der Chemnitzer Tormann noch halten konnte, stocherte Christopher Münchberger den Puck noch über die Linie. Den Schlusspunkt setzten dann wieder die Gäste, mit einem satten Schuss ins linke obere Eck stellten die Kieseltein Cracks den 12:1 Endstand her.

 

Die Chemnitzer gewannen das Spiel verdient, positiv aus Sicht der Eishärnla ist, dass man sich nach dem ersten Drittel nicht kampflos seinem Schicksal ergeben hat, sondern als Mannschaft gekämpft und nicht aufgegeben hat.

 

Wir danken den Kieselstein Cracks für ein faires Spiel, den vielen mitgereisten Fans und natürlich unseren beiden Schiedsrichtern!

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